VR-Anwendungen: Forced Movement und Motion Sickness

Sie haben sicher schon von VR-Anwendungen gehört, die in den letzten Jahren immer beliebter geworden sind. Egal, ob für die Unterhaltungsbranche oder zur Unterstützung von Geschäftsanwendungen, VR-Technologie wird immer häufiger eingesetzt. Doch trotz aller Vorteile gibt es auch einige Herausforderungen, auf die man achten sollte. Eine dieser Herausforderungen ist die unkontrollierte Bewegung im virtuellen Raum, die auch als Forced Movement bekannt ist. In diesem Blogartikel erfahren Sie mehr darüber, was Forced Movement ist und welche Auswirkungen es auf den Anwender bzw. die Anwenderin haben kann.

Das Wichtigste in Kürze

  • Forced Movement sind Bewegungen in einer VR-Anwendung, die zur Simulation von Bewegungen eingesetzt werden, die der Körper jedoch nicht kontrollieren kann.
  • Motion Sickness ist eine unangenehme Folgeerscheinung, die bei der Nutzung von VR-Brillen auftreten kann.
  • Um Motion Sickness zu vermeiden, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, wie z. B. die Verwendung von VR-Brillen mit höherer Bildwiederholrate oder das Vermeiden von schnellen Bewegungen.

 

Was ist Forced Movement?

Bei Forced Movement wird der Anwender bzw. die Anwenderin im virtuellen Raum bewegt, ohne dass er bzw. sie selbst die Kontrolle über diese Bewegung hat. Dies kann auf unterschiedliche Weise geschehen, wie zum Beispiel durch einen plötzlichen Wechsel der Perspektive oder durch eine kontinuierliche Fortbewegung im Raum. Der Sinn hinter Forced Movement besteht darin, dem Anwender bzw. der Anwenderin eine immersive Erfahrung zu bieten, in der er bzw. sie sich wirklich so fühlt, als würde er bzw. sie sich im virtuellen Raum bewegen. Doch leider kann dies auch unerwünschte Auswirkungen haben.

 

Was ist Motion Sickness und wie entsteht sie?

Eines der häufigsten Probleme, das in VR-Umgebungen auftreten kann, ist Motion Sickness. Motion Sickness tritt auf, wenn der Anwender bzw. die Anwenderin im virtuellen Raum plötzlichen oder unerwarteten Bewegungen ausgesetzt ist. Dies kann ein Gefühl von Übelkeit, Schwindel oder sogar Erbrechen verursachen. Die Ursache dafür liegt in unserem Gleichgewichtssinn. Wenn wir uns bewegen, senden unsere Augen und Ohren Signale an unser Gehirn, um zu bestimmen, wo wir uns im Raum befinden. Wenn diese Signale jedoch widersprüchlich sind, wie es bei VR-Anwendungen mit Forced Movement der Fall ist, kann dies unseren Gleichgewichtssinn verwirren und zu Motion Sickness führen.

 

Wie können wir als professionelle VR-Agenturen Motion Sickness in den Anwendungen verhindern?

Als professionelle VR-Agentur legen wir besonderen Wert darauf, unsere Anwendungen so zu gestalten, dass das Risiko von Motion Sickness von vornherein minimiert wird. Ein Schlüsselaspekt unserer Entwicklungsphilosophie ist die Erzeugung natürlicher Bewegungen im virtuellen Raum. Wir achten darauf, die Geschwindigkeit der Bewegung optimal anzupassen und schnelle Perspektivwechsel zu vermeiden, um ein angenehmes und immersives Erlebnis zu gewährleisten.

Dennoch ist es wichtig, unsere Nutzer und Nutzerinnen umfassend über die VR-Welt zu informieren. Wir empfehlen immer, sich vor dem Eintauchen in die VR ausreichend auszuruhen und bei Bedarf Pausen einzulegen. Aber dank unserer Expertise und sorgfältigen Anwendungsentwicklung ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie überhaupt Pausen wegen Motion Sickness benötigen, deutlich reduziert.

 

VR-Agentur für professionelle Anwendungen

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Forced Movement eine vielversprechende Herangehensweise für die immersive Erfahrung in VR-Anwendungen darstellt, jedoch auch das Risiko von Motion Sickness birgt. Durch die Umsetzung von präventiven Maßnahmen wie der Anpassung von Geschwindigkeit und Bewegungsmustern sowie der Nutzung von qualitativ hochwertigen VR-Brillen kann jedoch eine angenehme und realistische VR-Erfahrung gewährleistet werden.

Als professionelle VR Agentur kennt talsand die Herausforderungen und die Potenziale von VR-Anwendungen. Wir sind in der Lage, unsere Kunden und Kundinnen zu beraten und ihnen zu helfen, ihre VR-Projekte zu optimieren, indem wir das Risiko von Motion Sickness minimieren und das VR-Erlebnis maximieren.

Frau mit Kopfschmerzen nach dem Tragen einer VR Brille
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